Der lange Weg zur Rannickfeste – Fortsetzung der Runenherscherkampagne

Hunderte Kilometer durch strömenden Regen zu gehen erfordert ein großes Durchhaltevermögen und stellt hohe Herausforderungen an die Kondition. Die Heldentruppe entschloss sich, nach einer kleinen Einkaufstour in Magnimar, eine Fähre nach Whistletown zu nehmen um von dort aus den beschwerlichen Marsch zur Schildkrötenfähre aufzunehmen. Und alles nur, weil sie sich bei dem Festmal mit dem Bürgermeister von Magnimar überreden ließen, dieses neue Abenteuer anzunehmen. „Freunde von Magnimar sind wir nun also“ murmelte der Babbo, der Halbling der Gruppe, nicht ohne einen zynischen Ton zu verbergen, als er gerade zum wiederholten Male seine Musikinstrument vom Wasser befreite.

Zwei Wochen Reise auf den Boot sind quälend langsam ohne große Zwischenfälle vorübergegangen und die Gruppe konnte es kaum glauben, als das Schiff im kleinen Dorf Whistletown anlegte. Die Vorräte waren schnell wieder aufgefüllt, diesmal mit einem schmackhaften Stör und die Reise konnte per Pferd und Karren weitergehen. Die Truppe war zwar sehr gut vorbereitet doch machte ihnen das Wetter weiterhin zu schaffen. Ständige Arbeiten wie das Ausbessern der Wagenplane oder das regelmäßige Steckenbleiben der Wagenräder, immer bei strömenden Regen, forderten ihren Tribut. Es dauerte nicht lang und ein Teil der Gruppe wurde krank.

Erst die Begegnung mit einer alten Bekannten, Shalelu führte dazu, dass die Gruppe wieder einen schnelleren Schritt einlegen konnte und nach einem kurzen Kampf mit Waldspinnen beim Handelskontor in Pedaka ankam. Der größte Teil der Reise war nun vorüber und eine kleine Transportfähre zur Schildkrötenfähre war schnell gefunden.

Nur noch wenige Minuten und die Gruppe wird in dem kleinen Dorf anlegen und sich bei guten Essen und Trinken wieder aufwärmen. Nach diesem langen Weg haben sie es sich verdient…