Kapitel 3 – Resümee „Massaker auf dem großen Haken“

„Kapitel 3 – Das Massaker am großen Haken“ ist geschlagen. Der Schnee in der Höhle des Wettermachers ist nun blutrot, von den Monstern und von unseren Helden…

Bild

Arya, Akasch und Kibb sind nicht mehr- eilig stopft Meister Yeep, dass was von unseren Helden nach den wuchtigen Schlägen des Steinriesen übrig geblieben war, in seinen kleinen Beutel. Viel ist ja nicht mehr da , murmelte der kleine Imp während er sicherstellte, dass er ja nicht die falschen Teile erwischte – obwohl er hatte gehört, dass es dann lustige Nebenwirkungen bei der Wiederauferstehung geben kann – na vielleicht doch… und packte grinsend eine Kröte in den Sack. Geschieht ihnen Recht, da sie die drei Wetterhexen laufen ließen. Muss Yeep doch das nächste Mal die Führung der Gruppe übernehmen um sicherzustellen, dass sie weiterhin mutig in die Schlacht ziehen…

Mit dem Tod von Barl Bruchbein, dem Anführer der Kreegoger, hat die Heldengruppe ihr gestecktes Ziel erreicht. Doch allem Anschein nach, wurden die Monster durch die Steinriesen und ihrem kolossalen Unterdrücker unterworfen. Mit brutaler Macht, hat der Gigant die drei Vetteln auf seinem Streifzug in den Sümpfen in seine Gewalt gebracht. Die Oger sind ja normalerweise nicht gerade zimperlich oder besonders intelligent, doch bei dem Kampf um den Höhleneingang wurden die Monster geradezu in die Schlacht gegen unsere Heldengruppe getrieben. Die Kombination aus furchteinflössender Kraft und die Boshaftigkeit von Lucrezia brachten Angst und Schrecken über die Landschaft.

Bild

Weiters stellt sich die Frage wo die ganzen geschmiedeten Waffen verschwunden sind. Tarmin hat bei der flüchtigen Durchsuchung der Schmiede zwar ein paar Keulen und Schwerter gefunden, doch die Größe der Einrichtung lässt vermuten, dass hier weitaus mehr Kriegsmaterial hergestellt wurde. Ein Waffenlager wurde in der Höhle nicht gefunden, irgendwie mussten die Waffen aber vom großen Hacken runtergebracht werden – über den schmalen Kletterpfad ist dies mit Sicherheit nicht passiert.

Der ständige Regen hat nachgelassen, nachdem die drei Vetteln Briselda, Grethaga und Larastin den großen Haken verließen und wieder in ihre versteckten Sumpfhütten zurück krochen. Es wird einige Zeit dauern, bis sie wieder ihr Unwesen im Sumpf treiben doch für den Moment haben sie die Schnauze voll. Fasziniert stellten die Hexen mitten im Abstieg fest, dass plötzlich das Wasser in den Störvaltiefen zum blubbern begann – just in dem Moment als ein gequältes Brüllen den großen Hacken verließ… Hat die alte Magga doch ihre Schädel bekommen, murmelte Briselda. Der Tod von Bruchbein muss ja immerhin mehr wert sein, als ein paar Menschlein…

Bild

Der Kampf gegen Lukrezia stellte sich wie erwartet als tückisch heraus – erst als die Helden sie einkesselten und von allen Seiten bedrängten, schafften sie es der Patriarchin den Garaus zu machen. Die Schreckensherrschaft der zwei Schwestern ist nun beendet, doch die Hinterhältigkeit und Raffinesse mit der Lukrezia die Einwohner von Schildkrötenfähre umgarnte und auf ihr Schiff lockte war beeindruckend. Schlussendlich brach die Schlangenfrau unter den gesammelten Schlägen zusammen, nicht aber ohne ein letztes „Verflucht seit iiiiihhhhrrr- arg“ auszustoßen.

Es sieht tatsächlich danach aus, dass unsere Helden durch den Sieg über Barl Bruchbein und über die Kreegs weitere Angriffe auf die Region verhindert haben. Ohne Anführer sind die Kreegs schwach und beinahe hilflos. Die verstreuten Oger, die die Stippvisite der Heldengruppe überlebt haben, verstreuen sich in der Wildnis des Großen Hakens. Die Glücklichen unter ihnen werden von anderen Ogerstämmen aufgenommen, doch die meisten fallen ebendiesen Stämmen zum Opfer, da es keine Liebe zwischen den Ogern auf dem Großen Haken gibt.

Dadurch, dass die Heldengruppe Lamatar besiegen und zurück zur Nymphe Myriana bringen konnte, wurde der Fluch, welcher über den Sumpf lag, gebrochen. Myriana wirkte Wiedergeburt auf ihren Liebhaber, und obwohl dessen Körper und seine Seele bereits seit mehreren Wochen tot waren konnte durch die unsterbliche Liebe der Nymphe der Waldläufer gerettet werden. Lamatar ist zwar nun ein Schatten seiner selbst trotzdem schwört aber nie mehr von der Seite Myrianas zu weichen und wird zum neuen Beschützer von Weidenweiß. Die Befreiung des Sumpes führte dazu, dass der Sumpf das überschüssige Wasser des Lehmgrundsees wieder aufsaugte und der Wasserspiegel sich wieder einpegelte. Die Natur war wieder im Einklang…und Yeep freute sich!

Eigentlich hätten sich die Helden nun eine ausgiebige Verschnaufpause verdient, doch der Brief den Kyu bei Bruchbein fand treibt unsere Gruppe wieder in Richtung Sandspitze! Es geht wieder Richtung Heimat, die Heldengruppe kehrt aber mit einer bitteren Vorahnung zurück in die kleine beschauliche Handelsstadt an der Schwertküste.
Bild