Infinity Spielbericht – Vorherrschaft um die Treibstofflager

Einige Explosionen und Schüsse prägten gestern das Geschehen in einem Treibstofflager auf Bourak. Als usariadnische Techniker mit dem Verladen von Treibstoff beginnen wollten, eröffneten Terroristen das Feuer. Es kam zu einem Gefecht zwischen haqqislamischen und usariadnischen Streitkräften einerseits und einem schweren nomadischen Stoßtrupp andererseits.

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Die Kampfzone von Westen. Das Gebiet ist in 4 Sektoren unterteilt, in deren Mitte jeweils eine Konsole plaziert ist. Nach jeder vollen Runde werden die einzelnen Sektoren ausgewertet und nach einem Schlüssel Punkte vergeben. Gehackte Konsolen werden am Ende der Kampfhandlungen als Extrapunkte gewertet.

 

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Die räuberischen Nomaden griffen von Norden an, die Allianz aus USAriadna und Haqqislam näherte sich von Süden den Sektoren.

 

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Schweres Geschütz: hinter den ariadnischen Transportcontainern verschanzten sich ein Duo-TAG-Team, ein Hacker und eine Ärzting.

 

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Die Infanterie der Nomaden nahm hinter den Comm-Zentren Deckung, ehe sie den Hinterhalt starteten.

 

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Während USAriadna mit einem Grunt-Regiment die hintere Kampflinie sicherte, brachten sich die Spezialisten von Haqqislam in Position, einige vorgeschobene Einheiten befanden sich derweil gut getarnt bereits an der vorderen Kampflinie.

 

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Die usariadnische Scharfschützin kontrollierte von ihrer Position aus mehrere Gassen und das HVT.

 

 

Runde 1: Schocktruppen und Scharmützel

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Gleich zu Beginn rückten die TAGs vor, statt eines Warnschusses gab es einen Volltreffer und die ersten Metallsplitter.

 

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Endstation? Die Scharfschützin war dank Link-Team, Deckung und guter Rüstung den TAGs überlegen, somit: vorerst kein Durchkommen von Westen.

 

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Was die TAGs nicht schaffen, soll der Spektr rechts im Bild aus partieller Deckung heraus erledigen, allerdings hält auch hier die Rüstung der Scharfschützin der Combi Rifle stand.

 

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Die Nomaden konnten zwar einige Truppen in Richtung Zentrum bewegen, allerdings endete ihr erster Vormarsch ohne die erhoffte Eliminierung der Scharfschützin, die weiterhin drei von vier Zugangsstraßen im Blick hatte.

Als Gegenreaktion stürmte das Devil Dog Team – die usariadnische Version der Schockeinheiten – bis in die gegnerische Aufstellugnszone, um mit einem Schlag via Heavy Shotgun Hacker und Doktor gleichzeitig auszuschalten…

 

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… allerdings ohne Erfolg. (Eine nachträgliche Analyse der Situation belegte, dass das gemeinsame Führen in den Nahkampf bzw ein Angriff auf die TAGs aussichtsreicher gewesen wäre)

 

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Die Spezialisten von Haqqislam räucherten den Schauplatz mit Granaten ein und bewegten sich so ungesehen bis ins Zentrum.

 

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Erstes Resümee der Verteidiger: Die teuerste und vielleicht gefährlichste Einheit der USAriadner wurde zwar ausgeschalten, weit abgeschlagen von ärztlicher Versorgung, doch positiv: die qualifizierten haqqislamischen Hacker konnten in gute Positionen gebracht werden, die Grunts sicherten weiterhin weite Teile des Kampfgeschehens ab.

Die angreifenden Nomaden konnten sich zwar nach vorne bewegen, die TAGs wurden allerdings böse gebremst und auch die Infiltrationseinheiten konnten nicht die erhofften Abschüsse einstreichen.

Sowohl die Nomaden als auch die Allianz konnten eine Konsole hacken und besetzten nach Runde 1 jeweils zwei Zonen.

Runde 2: Finten und Shootouts

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Der Versuch, mit den TAGs weiter vorzurücken wurde durch den haqqislamischen Hacker aprubt gestoppt. Ein TAG wurde isoliert und immobilisiert, der andere TAG verzweifelte weiterhin an der Scharfschützin und musste sich in volle Deckung zurückziehen.

 

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Ein Camomarker brachte die nomadischen Hirne zur Verzweiflung. Insgesamt vier (von zehn) Befehlen wurden aufgewendet, um ihn zu entdecken bzw. intuitiv mit dem Nanopulser auszuschalten. Pure Ernüchterung: Hinter dem Camo Marker verbarg sich nur eine Attrappe.

 

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Der nächste herbe Rückschlag für die nomadischen Invasoren: Ein Grenzer, der sich vorher noch in Position brachte, aber mit seinem Schuss verfehlte, wurde vom HMG der USAriadner in Beschuss genommen. Zwar würfelte dieser mit 13 einen kritischen Wert, …

 

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… jedoch erreichte auch das HMG mit einer 17 diese (dank fünf Würfel nicht ganz so, aber dennoch) geringe Chance.

 

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Eine weitere Salve auf den Grenzer sowie auf eine (vermeintlich außer Sicht befindliche) Alguacile …

 

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… schalteten beide Einheiten kalt aus, was den weiteren Vormarsch für die haqqislamischen Hacker ermöglichte.

 

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Diese wagten sich schließlich bis in die feindliche Hälfte und maßen sich mit einem Intruder, wohlgemerkt: erfolgreich!

 

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Zuletzt enttarnte sich die letzte bisher durchgehend versteckte usariadnische Einheit. Der Hardcase Frontiersman versuchte via Light Shotgun über Schrapnelle die nomadische Ärztin auszuschalten, jedoch ohne Erfolg.

 

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Am Ende der zweiten Runde konnte kontrollierte die haqqislamische/usariadnische Allianz drei von vier Sektoren. Die haqqislamischen Hacker konnten außerdem die zweite Konsole in der eigenen Hälfte erobern. Während sich die Verluste für die Allianz in Grenzen hielten (zwei vorgeschobene Einheiten), mussten die Nomaden ordentlich Blutzoll zahlen: ein TAG wurde faktisch ausgeschalten und alle Einheiten im östlichen Quadrant waren bewusstlos oder komplett eliminiert, somit hatten sie natürlich auch die Kontrolle über diesen Sektor verloren. Außerdem kontrollierten die Grunts weiterhin von ihren geschützten Stellungen aus alle Zugänge zu ihren Sektoren.

 

Runde 3: Das letzte Aufbäumen und finale Vorrücken

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Geschwächt durch einen akuten Schwund an Befehlen schoss der Lieutenant der Nomaden in einem letzten Befreiungsschlag vergebens auf das HMG und versuchte die Ärzting über ihren Servant eine Heilung des Intruders – ebenfalls vergebens. Die letzte Hoffnung lag darin, den östlichen Sektor so abzusichern, dass er zumindest von niemanden kontrolliert werden sollte.

 

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Diese Aufgabe kam dem noch mobilen TAG zu. Jedoch witterte ein bereits bewährter Foxtrot Ranger seine Chance auf hohe militärische Dekoration und begab sich zur Konsole des östlichen Sektors, …

 

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… welche er auch gerade noch (im zweiten Anlauf) erobern konnte, ehe der TAG seine Pflicht (ebenfalls im zweiten Anlauf) erfüllte und ihn ausschaltete.

 

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Zumindest der westliche Sektor war den Nomaden nicht mehr zu nehmen. Der noch aktive TAG (ausgerüstet mit einer MK12) wusste bereits aus den vorhergehenden Runden, wie man eine Stellung hält.

 

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Mit den letzten Befehlen der haqqislamischen Kampfgruppe gelang es einem Hacker, das nomadische HVT zu hacken und damit das Classified Objective zu erfüllen, während der usariadnische HMG Schütze mit seinen letzten Befehlen Richtung Zentrum sprintete, um den östlichen Sektor definitiv gegen eventuell übersehene Feindkontakte zu halten.

 

Resümee

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Schlussendlich wurden auch nach der dritten Runde drei Sektoren von der Allianz kontrolliert. Der Doppelhack im Ostsektor wurde ausgewürfelt und ebenfalls der Allianz, dank der haqqislamischen Hackkünste, zugesprochen. Somit ergab sich summa summarum ein Sieg nach Punkten mit 9:1

Runde 1: —–> 1:1, gleiche Anzahl von Sektoren
Runde 2: —–> 3:1, höhere Anzahl von Sektoren
Runde 3: —–> 9:2, höhere Anzahl von Sektoren + 3 Konsolen + Classified Objective für die Allianz
+ 1 Konsole für Nomaden (Korrektur vom 14.07.)

 

Rückblickend gesprochen war das Spiel (obwohl es das Ergebnis nicht spiegelt) sehr ausgeglichen. Die entscheidenden Momente waren häufig geprägt durch äußerst knappe und oft kritische Wurfergebnisse. Dank der strategischen Aufstellung der Grunts wurden die Nomaden jedoch drei Runden konsequent durch ihr eigenes Vorrücken behindert, so dass sich die haqqislamischen Techniker entfalten konnten, was wiederum noch mehr Druck aufbaute.

 

 

Der Angriff der Terroristen auf das haqqislamische Treibstoffdepot konnte dank der guten Zusammenarbeit zwischen haqqislamischem Know How und usariadnischer Standhaftigkeit im Kampf erfolgreich abgewehrt werden. Wir hoffen, dass sich die Beziehungen unserer beiden Fraktionen durch die vergangenen Ereignisse intensivieren und der Handel weiterhin floriert.

2 Gedanken zu „Infinity Spielbericht – Vorherrschaft um die Treibstofflager

  1. Hervorragend bebildert und beschrieben Florian! Jetzt muss ich nur noch meine Haqqis anmalen, dann sieht das noch besser aus;)
    Die Zusammenarbeit hat wirklich hervorragend funktioniert, mit der ariadnischen Feuerkraft und den technischen Fähigkeiten meiner Wüstlinge^^

    Das Ergebnis ist allerdings 9:2 wegen der Konsole die die Nomaden gehackt haben.

    1. Mea Culpa, wird sofort berichtigt!

      Ja, die Listen haben sich wirklich hervorragend ergänzt, gerne wieder (oder auch mal gegeneinander)

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