Beim zweiten Wulpertinger Infinityturnier kam es zu drei Spielen, die Rotfuchs‘ Nomaden gegen Malagrims Haqqislam, Lokis Toha und Fabses Ariadna bestereiten durften. Vom ersten und zweiten Spiel gibt es hier ein paar Impressionen.
NOMADEN vs. HAQQISLAM – Mission ANTENNENFELD
Bevor es überhaupt mit dem Spiel so richtig losgehen kann, muss natürlich erst ordentlich gegrübelt werden, wo man überhaupt aufstellen möchte. Man beachte den konzentrierten Gesichtsausdruck bei beiden Spielern =)
Den Nomaden gelang es im ersten Spielerzug bis fast in die Mitte des Spielfelds vorzudringen, was durch die robusten Eigenschaften der Mobilen Brigade ermöglicht wurde. Es war natürlich auch hilfreich, dass es dem Intruder-Scharfschützen davor gelungen war, einen besonders gefährlichen Kollegen der Gegenseite auszuschalten 😉 Ein ganz harmlos als Nomade erscheinender Assasine sorgte wiederum dafür, dass der der Intruder seinen Erfolg nur kurze Zeit genießen konnte und das Bewusstsein verlor, nachdem sein Kollege mit dem SMG, zusammen mit einem Palbot, nur Augenblicke davor in eine bessere Welt befördert worden war.
Ein weiteres Vorrücken der Mobilen Brigade scheitert aber am Abwehrfeuer des haqqislamischen Soldaten, woraufhin sich dieser Trupp in der Spielfeldmitte verschanzt. Verwundet aber nicht gebrochen, hält die mobile Brigade die entscheidenden Konsolen. Die Mittelkonsole wird aber leider nicht vom Hacker erreich, da einer gnadenlos von einem Infiltrator erschossen wurde und die Brigadehackerin lieber doch den Kopf unten behalten hat.
Bis zum Ende des dritten Zuges kann der Haqqislam den Zugang zur rechten Spielfeldseite unter Kontrolle behalten, hat aber leider etwas Pech bei den Versuchen seinerseits die Antennen unter Kontrolle zu bringen. Bei den besten Ärzten der Galaxie kommt es nicht einmal zu Heilversuchen, während bei den Noaden zwei Verwundete wieder ins Leben zurückgeholt werden könne.
Einige Hackerangriffe durch einen Barid bringen die schwere Infanterie der Nomaden durchaus ins Schwitzen, weil nichts ist so unangenehm, wie bewegungsunfähig in ein Schnellfeuergewehr blicken zu müssen. Am Ende stellten sich diese Vorstöße aber nur noch als Geplänkel heraus und nach einem spannenden Spiel standen die Nomaden als Sieger der ersten Runde fest.
NOMADEN vs. TOHA – Mission ANTENNE EROBERN
In der zweiten Mission ging es gegen die irgendwie ekeligen Pheromonschludern namens Tohaa, wieder ging es um die Kontrolle einer Antenne im Zentrum des Spielfeldes und zweier an den Rändern der Aufstellungszone. Basekontakt alleine war allerdings nicht ausreichend, diesmal galt es die Missionsziele auch zu aktivieren.
Ein Scharfschütze der Tohaa hat schon von Anfang an eine sehr gute Position über die missionskritische Einfallstraße, die der Hauptzugang zum Missionsziel gewesen ist und musste deshalb möglichst asch ausgeschaltet werden. Dass das keine leichte aufgabe sein würde, ist schon von Anfang an klar, da er zur Unterstützung noch eine Dreierkampfgruppe, ebenfalls mit zwei SSG ausgestattet, mitgebracht hat. Das Duell mit dem ihn angreifenden Intruder geht auch klar für die Tohaa aus, die den überraschend auftauchenden Nomadenkämpfer mit viraler Munition ausschalten. Der zweite Intruder mit dem SMG muss also übernehmen und erledigt schließlich dieses Ärgernis, die Befehle der Nomaden sind damit aber auch schon wieder aus. Nur die nahe Antenne konnte von einem Aguacil-Hacker erobert werden.
Die Tohaa nutzen den schwachen Start der Nomaden und rücken unter dem Schutz von künstlichem Nebel vor.
Kurze Zeit später ist der Leutnant der Nomaden tot, was den nächsten Zug der Nomaden wieder stark bremsen wird und die zonennahe, sowie die Ze4ntrale Antenne sind in der Hand der Tohaa.
Für die Nomaden ist es nun an der Zeit spürbaren Druck aufzubauen und obwohl sie durch den Tod des Leutnants vorübergehend in Unordnung gekommen sind, kann die Mobile Brigade der Hauptantenne etwas näher kommen und dem Intruder gelingt es das SSG-Team der Tohaa aufzubrechen.
Zwei Holoechos der Tohaa, sowie ein paar unbekannte gehörnte Froschzüchter der Außerirdischen sorgen derartig für eine Unsicherheit, ob diese Gruppe nicht vielleicht die rechte Flanke der Nomaden aufrollen möchte, dass sich dieser Bereich in Abwehrbereitschaft versetzt und abwartet.
In einem Hagel von Virusgeschoßen geht die Mobile Brigade zugrunde, als die schwere Infanterie der Tohaa vorrückt, um die zentrale Antenne zu sichern und einnem Gegenangriff der Nomaden zuvorzukommen. Ein einsamer Sanitäter der Tohaa versucht den verletzten Scharfscützen zu retten gerät aber selbst ins Visier des SMG-Intruders und segnet nach einem gescheiterten Rettunbgsversuch eines Feldsanitäters selbst das Zeitliche
Nach harten Gefechten, die aber leider nicht mehr dazu führen, dass die zentrale Antenne den Besitzer wechselt, da die schwere Infanterie der Tohaa nur zurückgedrängt und verletzt, aber eben nicht ausgeschaltet wird, ist erkennbar dass die Nomaden diese Runde nicht mehr gewinnen werden. Der Hacker positioniert sich so, dass er ein weiteres Vorrücken der Außerirdischen durch Hackerangriffe aus der Deckung heraus stören kann, die Linientruppen bereiten sich auf die Verteidigung der eigenen Antenne vor.
Aber auch diese Maßnahmen ändern nichts mehr am Ausgang dieses Spiels und die Tohaa gewinnen verdient das zweite Match des Turniers.